Auch in seiner 4. Auflage erfreute sich der intern ausgespielte Sommer-Grand-Prix großer Beliebtheit, waren doch 30 Spieler/innen im Wettbewerb vertreten. Initiiert im Jahre 2018 mit dem Gedanken, die Sommerzeit bis zur Pause zu überbrücken, den Spieler/innen die Möglichkeit zu bieten, Wettkampf in kameradschaftlicher Atmosphäre aber auch sportliche Betätigung zu betreiben zeigte sich schnell, dass man den Nerv der Tischtennsifreunde getroffen hatte.
Die Teilnehmerzahlen lagen wieder zwischen 21 und 18 und bestätigte einmal mehr den Reiz dieser besonderen Art des Trainings in der Sommerzeit, welche normalerweise nicht unbedingt Tischtenniszeit ist und dieses Jahr bei hochsommerlichen Temperaturen eine besondere Herausforderung war. Das inzwischen PC-unterstützte Schweizer Spiel-System erweist sich als perfekt und wurde an 5 Montagen jeweils mit 4 Spielrunden ausgespielt. Das Interessante daran ist, dass jede Runde nach Spielstärke neu zu gelost wurde, d.h. es fanden sich in jeder Runde die Gegner aus der Gruppe mit der gleichen Anzahl an Siegen, was gegen Ende für hochspannende und hart umkämpfte Spiele sorgte und jeden Spieltag zum besonderen Erlebnis machte. Nicht Wenige nutzten jede Chance zum Punktesammeln in dem ausgeklügelten eigenen Wertungssystem, andere wollten nur hin und wieder mit dabei sein – aber um Gesamtsieger werden zu können bedurfte es schon einer großen Konstanz und einer guten Kondition, da es viel Energie kostete, bis alle Partien zu Ende waren. Mit der 5. und letzten Ausspielung musste die Entscheidung fallen. Zu diesem Zeitpunkt hatten noch 4 Spieler die Chance auf den Gesamtsieg, wodurch für Spannung bis zum Schluss gesorgt war.
Am Ende landeten Daniel Jurow, der durch eine starke konstante Leistung überraschte und der Mitfavorit Nico Arnegger gemeinsam mit 66 erzielten Punkten auf dem ersten Platz, gefolgt auf Platz 3 von unserem Neuzugang Robin Fischer, der sich somit prächtig einbrachte.
Die weiteren Platzierten unseres diesjährigen Sommer-Grand-Prix waren:4. Berthold Landthaler, 5. Günther Kugler, 6. Jakob Gebele und Ralph Bitz, 8. Reiner Melk, Sören Laichinger und Donato Petrino. Als beste Dame zeigte sich Natalie Blaser auf Rang 14.