Jugend Bezirksmeisterschaften in Altshausen

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Nele Angele, Luca Utoiu (jeweils Platz 2) und Selina Bensel (3.) glänzen für die SG Aulendorf und landen auf dem Treppchen

Mit insgesamt 173 Teilnehmer/innen verteilt auf zwei Tage mausert sich die Bezirksmeisterschaft der Jugend wieder zu einem echten Highlight im Terminkalender der Tischtennisjugend. Die SG Aulendorf entsandte 25 Nachwuchskräfte um gute Platzierungen zu erspielen oder einfach nur Erfahrung zu sammeln und war damit einer der größten Vereine im Bezirk. Eingeteilt in die Jahrgänge U11, U13, U15 und U19 ging es neben der Vergabe des Bezirksmeistertitels auch um die Qualifikation für die Regionseinzelmeisterschaften, wo die Bezirke Allgäu/Bodensee, Ulm, Donau und Ostalb zusammengeführt werden. Dazu mussten die Plätze 1-3 erreicht werden.

Bei den Mädchen im Jahrgang U19 (2006-2009) zeigten die SGA-Girls, dass sie gut vorbereitet ins Turnier gingen. Nele Angele startete furios, blieb in der Gruppe bei 3:0 Siegen ungeschlagen, konnte das Halbfinale knapp mit 3:2 gewinnen, bevor sich die Endspielgegnerin als zu stark erwies. Auch Selina Bensel ging motiviert ins Geschehen, hatte allerdings das Pech, dass sie Nele in der gleichen Gruppe hat, der sie 0:3 unterlag, aber dennoch mit 2:1 die Zwischenrunde erreichte. Mit einem 3:2 Sieg zog sie ins Halbfinale ein, wo sie zwar 0:3 unterlag, aber mit Platz 3 auf jeden Fall glänzte. Somit haben beide die Qualifikation für das weiterführende Turnier in ihrem ersten U19 Jahr erreicht, ein beachtlicher Erfolg. Lina Döbele wartete mit Platz 5 ebenfalls mit einer guten Leistung auf, sie schaffte den Sprung aus der Gruppe mit 2:1 Siegen, das ¼ Finale musste sie allerdings mit 0:3 abgeben. Gute Spiele zeigten auch Jana Nuritdinow (1:3) und Mara Nagy (0:4) gegen stärker eingestufte Konkurrenz, der Sprung aus der Gruppe gelang jedoch nicht.

Am Samstag zeigte Marie Manz (U11) bei 1:4 Siegen und mehreren Satzgewinnen deutlich ihre Fortschritte. Ina Dörfler (U13) hatte ebenfalls einen guten Tag erwischt und schaffte mit 2:1 Siegen den Sprung ins 1/8 Finale, dort war für sie dann zwar Ende, mit Platz 9 dennoch ein beachtliches Ergebnis. Lätizia Puz hatte eine starke Gruppe erwischt und so wurde ihr bei 1:3 Siegen das Weiterkommen verwehrt.

Bei den Jungen im Jahrgang U11 überraschte Luca Utoiu nicht nur seine Betreuer, sondern auch die Konkurrenz. Mit 3:1 aus der Gruppe meisterte er das Halbfinale souverän mit 3:0 und stand somit überraschend im Endspiel, wo er seinem deutlich höher eingestuften Gegner gratulieren musste. Mit Platz 2 und der Qualifikation tat dies seiner Freude jedoch keinen Abbruch. Damian Look spielte sein erstes Turnier, wo er zwar sieglos blieb, dabei aber seine Fortschritte bei mehreren Satzgewinnen klar andeutete. Bei den U13 zeigte Georg Messner, dass er zur erweiterten Spitze im Bezirk gehört. Mit 2:1 Siegen sicher aus der Gruppe, verlor er das ¼-Finfale zwar mit 1:3, bestätigte jedoch mit Platz 5 seine Ambitionen. Luca Felder und Luis Manz blieben im großen Feld leider sieglos. Die größte Gruppe mit insgesamt 41 Teilnehmern war bei den U15 am Werk. Die besten Platzierungen erreichten hier Arthur Feßler und Nicolas Utoiu (jeweils 9.) und durften sich über eine gute Vorstellung freuen. Auch Jakob Bochtler (1:2) und Marcel Schäfer (1:2) dürften in ihrem ersten Turnier über das Erreichte zufrieden sein, auch wenn es für das Weiterkommen ebenso nicht gereicht hat wie für Felix Weinfurter.

Am Sonntag standen die Jungs (U19) klar im Schatten der Girls, da keiner die Gruppenphase überstand. Während Marcel Maier, Paul Neumann und Felix Weinfurter beim 1:2 ein Erfolgserlebnis verbuchten, blieben Georg Messner, Jakob Schultheiß und Nicolas Utoiu mit 0:3 sieglos. Auch die Geschichte der Doppel ist schnell erzählt, lediglich Bensel/Angele erspielten Platz 3, für alle anderen war spätestens nach der zweiten Runde das Ende eingeläutet.

Insgesamt jedoch für die doch noch sehr junge und im Aufbau befindliche Truppe eine hoffnungsvolle Vorstellung, Voraussetzung wird natürlich sein, dass die Trainingseinstellung weiterhin hoch motiviert bleibt, da waren sich die Betreuer/innen, die alle Hände voll zu tun hatten,   absolut einig.