Beachtliche Erfolge für den Nachwuchs der SG Aulendorf - Luca Utoiu-Agache (U11) und Georg Messner (U12) krönen ihre Leistung auf besondere Art
Über die Kreissichtung hatten sich insgesamt 15 Nachwuchskräfte der SG Aulendorf für die Bezirkssichtung qualifiziert, indem sie dort mindestens Platz 3 erreichten. Zwar musste man den kurzfristig krankheitsbedingten Ausfall der Geschwister Selina und Alina Bensel verkraften, was der Nachwuchs dann aber in Isny auf die Platten zauberte, erfreute nicht nur die Spieler/innen, sondern auch die Betreuer und die mitgereisten Eltern.
Bei den Jüngsten (U11) der Jungen überraschte Luca Utoiu-Agache schon bei der Kreissichtung mit einem unerwarteten 2.Platz, nun setzte er dem ganzen noch die Krone auf. Mit viel Eifer beim Training konnte er in kürzester Zeit kräftig an seinem Können feilen, und so erspielte er sich mit einer unglaublichen 7:2 Bilanz den Endrang 2 und hatte so völlig überraschend die Qualifikation für die Regionsjahrgangsrangliste in Biberach erspielt. Ein beachtlicher Erfolg.
Auch bei den Jungen U12 zeigte Georg Messner sein unglaubliches Talent, gepaart mit Spielintelligenz und inzwischen erlernter Technik. Er brachte seine Gegner reihenweise zur Verzweiflung, indem er auf fast alle geschlagenen Bälle des Gegners immer eine noch bessere Antwort fand. In der Gruppe auf Platz 1 mit 4:1 Siegen spielte er sich in die Endrunde, wo er nur noch einmal zu bezwingen war, und somit bei einer Bilanz von 3:2 Platz 2 erspielte und sich so auch für Biberach qualifiziert hat.
Auch Luis Manz (Jungen U13) zeigte seine Qualitäten und seine inzwischen mit viel Druck gespielten Angriffsbälle. Als Gruppenzweiter mit 3:2 Siegen Dank des besten Satzverhältnisse knapp in die Endrunde eingezogen, konnte er sich nochmals steigern und bei 2:3 Siegen einen tollen 4.Endrang erspielen, was auch bei ihm zeigt, wie motiviert der Nachwuchs ist.
Bei den Jungen U14 spielten Arthur Feßler und Nicolas Utoiu-Agache ein sehr ordentliches Turnier, am Ende landeten beide jedoch in der Gruppe auf Rang 6 und verpassten so den Einzug in die Endrunde, beide litten ein wenig unter dem zuletzt erlittenen Trainingsausfall durch Krankheit bzw. Verletzung.
Bei den Mädchen U11 spielte Marie Manz ihr allererstes Turnier überhaupt. Erst mit wenigen Trainingsstunden ausgestattet stellte sie sich mutig der Konkurrenz und durfte sich am Ende (7.Platz) über drei gewonnene Sätze und einem tollen Turniereinstand freuen.
Auch Ina Dörfler bei den Mädchen U13 kommt immer besser in Form und es gelingt ihr auch regelmäßig, ihre Angriffsbälle zu platzieren und Punkte einzufahren. Mit einer Bilanz von 2:7 gegen starke Konkurrenz auch für sie ein sehr erfreuliches Turnier mit deutlicher Kurve nach oben.
Ein durchweg tolles Turnier spielten Annika Kübler, Annabelle Breitbach und Lätizia Puz bei den Mädchen U14. Konnte man das Weiterkommen von Lätizia vielleicht vermuten, so präsentierten sich Annabelle mit schönen Vorhand- wie Rückhandtopspinbällen genauso topfit wie Annika mit sicherem Spiel gepaart mit gut gespielten Vorhandbällen, so dass der Einzug in die Endrunde mit Platz 5. Und 6. (Annabelle) eine schöne Belohnung für ihre Leistung war. Lätizia konnte sich in der Endrunde teils nochmals steigern, griff bis zum Schluss unermüdlich an und konnte dadurch mit einer Bilanz von 3:2 den glänzenden 3.Platz und somit die Bronzemedaille bei der Siegerehrung in Empfang nehmen.
Nele Angele, Lina Döbele und Jana Nuritdinow spielten alle im erstes U19 Jahr und so war man gespannt, wie sich im Kreise der Besten schlagen würden. Während Lina (5.) und Jana (6.) trotz guter Leistung nicht aus der Gruppe kamen, spielte sich Nele sicher mit Gruppenplatz 2 in die Endrunde, wobei es ihr gelang, bereits im ersten Spiel gegen die favorisierte Emma Stein aus Wolpertswende für einen Paukenschlag zu sorgen. In der Endrunde musste sie nochmals alles aus sich herausholen, startete mit einem Sieg, unterlag dann der souveränen Turniersiegerin und im letzten Spiel schwanden dann wohl etwas die Kräfte. Diese Niederlage brachte sie um die direkte Qualifikation, jedoch dürfte auch die Bronzemedaille (3.Platz) in Anbetracht der Leistung besonders hell glänzen, und hoffen darf man ja immer, vielleicht reicht auch dieser Platz fürs Weiterkommen.
Insgesamt präsentierte sich die SGA-Nachwuchstruppe am und neben dem Tisch hervorragend und so freute sich um Jugendleiterin Bärbel Müller auch ihr Betreuerteam, dass sich die intensiven Trainingsbemühungen auszahlen und die Kids mit viel Freude dem Tischtennissport im Training wie im Wettkampf nachgehen.